Details
Warten auf den Frühling
Die Tagebücher von Rutka Laskier und Rywka Lipszyc
Genre
Bevorstehende Termine
Rutka und Rywka sehnen sich nach dem Frühling in ihren Leben. Die eine macht sich Gedanken über den ersten Kuss, Liebe und Jungs - die andere über Hunger, Gott und wie man den Lebensmut im Ghetto behält.
Rutka Laskier und Rywka Lipszyc waren zwei 14-jährige jüdische Mädchen, die zum Zeitpunkt ihrer Aufzeichnungen 1943/44 in zwei verschiedenen Ghettos im besetzten Polen lebten. Ihre Tagebücher wurden aus Verstecken geborgen: Das eine unter einer Bodendiele, das andere vergraben unter den Krematoriumsruinen in Auschwitz. Ihre historische Bedeutung wurde erst nach über 50 Jahren entdeckt.
„Das schreiberische Talent der beiden, ihre jugendliche Liebenswürdigkeit, die sich zuspitzende Dramatik und Ohnmacht rühren zutiefst an wie auf. ... unbedingt ansehen, anhören – hinhören! Eine wahre Perle in der Blütenstadt“ (kultourenblog)