Details

ES WAR DIE LERCHE

Komödie von Ephraim Kishon, Übersetzung von Friedrich Torberg

Informationen

Buchbar: ab Juni 2025; ganze Spielzeit
Aufführungsdauer: 2 Std. zzgl. Pause
Mitwirkende: 3 Schauspieler*innen, 1 Techniker

Alle Informationen auch auf unsere Homepage-Stückseite Hier >>

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Mit: Regina Gisbertz, Andreas Erfurth und Martin Radecke

RegieKai Frederic Schrickel
Ausstattung: Hannah Hamburger
Musik. Leitung: Bettina Koch
Maske und Perücken: Yvonne Joseph
Regieassistenz: Anja Lemmermann
Technik: Kai Dommert, Christian Keilig
Grafik und Layout: Annette Conradt

Aufführungsrechte: S. Fischer Verlage

 

Inhalt

Die neueste Tournee-Produktion „Es war die Lerche“ von Ephraim Kishon, eine musikalisch untermalte Komödie, verspricht ein Highlight der Theatersaison zu werden.

Der aus Israel stammende Kishon war und ist in Deutschland für seinen scharfen Witz und satirischen Blick auf gesellschaftliche Normen sehr beliebt.

Diese Komödie beleuchtet das Eheleben von Romeo und Julia, über 30 Jahre nach ihrem vermeintlichen Tod, auf humorvolle und ironische Weise. Zuschauer erleben Romeo als Ballettlehrer und Julia als nörgelnde Hausfrau, die sich mit alltäglichen Herausforderungen auseinandersetzen, irgendwo zwischen „Wer macht den Abwasch?“ und „Liebst du mich eigentlich noch?“. Ihre rebellische Tochter Lucretia, die schwatzhafte und leicht lüsterne Amme sowie der charmante, wenn auch demente Pater Lorenzo sorgen für zusätzliche Turbulenzen. Der aus dem Jenseits intervenierende William Shakespeare versucht das würdelose Treiben zu ordnen. Und die Auflösung des Dilemmas ist für alle Beteiligten mehr als überraschend!

Kishon verwebt Musik und Dialog auf eine Weise, die das Publikum sowohl unterhält als auch zum Nachdenken anregt. Seine Werke, weltweit über 41 Millionen Mal verkauft, spiegeln eine tiefe Menschenkenntnis und eine unvergleichliche Erzählkunst wider.

„Es war die Lerche“ ist eine einzigartige Gelegenheit, klassische Literaturfiguren in einem neuen Licht zu erleben, angereichert durch musikalische Elemente, die das komödiantische Talent Kishons zusätzlich betonen und für ein unterhaltsames sowie kurzweiliges Theatererlebnis sorgen.

 

Ephraim Kishon zum 100. Geburtstag – Zeit für eine Neuentdeckung

Ephraim Kishon, der Meister der Satire, hätte 2024 seinen 100. Geburtstag gefeiert. Bekannt für seinen scharfsinnigen Humor, seinen unbestechlichen Blick auf menschliche Schwächen und seine zeitlose Komik, bleibt Kishon stets aktuell. Seine Werke wie „Es war die Lerche“ zeigen, dass die Klassiker der Weltliteratur in seinem unverwechselbaren Stil ganz neue Dimensionen gewinnen können. Er karikierte die großen und kleinen Absurditäten des Alltags – immer mit Augenzwinkern und einer guten Portion Selbstironie.

Kishons Erfolg spricht für sich: Millionen verkaufter Bücher, Übersetzungen in 37 Sprachen und zahlreiche Theaterstücke, die weltweit auf die Bühne gebracht wurden. Doch hinter dem humorvollen Ansatz verbirgt sich ein tiefer Blick auf das menschliche Miteinander – universell, zeitlos und von ungebrochener Relevanz. Gerade in einer Welt, die oft komplex und überladen erscheint, bieten Kishons Texte eine wohltuende Entschleunigung und die Möglichkeit, über sich selbst zu lachen.

Kishons Fähigkeit, gerade in Deutschland mit seinem Humor Brücken zu bauen, bleibt unübertroffen. In einer Zeit der gesellschaftlichen Spannungen erinnert uns seine Arbeit daran, dass Satire nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Verstehen der Welt beitragen kann. Kishons Stücke sind daher immer mehr als nur Komödien; sie sind feinsinnige Gesellschaftsanalysen, die uns dazu einladen, die Welt mit anderen Augen zu sehen. Entdecken Sie Kishon neu und erleben Sie, wie zeitlos guter Humor sein kann!

Lesen Sie dazu auch:
„100. Geburtstag von Ephraim Kishon
Der Überlebende, der die Deutschen zum Lachen brachte“
von Deutschlandfunk Kultur

Ein interessantes Radio-Feature von Deutschlandfunk Kultur finden Sie hier: 100 Jahre Ephraim Kishon - Der Deutschen liebster Israeli

Ephraim Kishon war ein israelischer Schriftsteller, Satiriker und Drehbuchautor, der 1924 in Ungarn geboren wurde. Er emigrierte 1949 nach Israel und schrieb zahlreiche humorvolle Bücher, Theaterstücke und Drehbücher, die oft sozialkritische Themen ansprachen. Kishon wurde für seine Arbeit mehrfach ausgezeichnet und gilt als einer der bedeutendsten Satiriker des 20. Jahrhunderts. Er verstarb 2005 in der Schweiz.

 

Genre

Schauspiel

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NEUES GLOBE THEATER GbR
Andreas Erfurth und
Kai Frederic Schrickel

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