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Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat

Unser nüchterner Blick auf 35 Jahre Deutsche Einheit

In einer Mischung aus Rausch, Humor und scharfsinniger Analyse fragen sich die drei Frauen: Was haben wir aus der deutschen Einheit gemacht? Was ist aus unseren Träumen von Freiheit, Gleichheit und Solidarität geworden? Aus der Perspektive jener Generation, die in der DDR aufgewachsen und erwachsen geworden ist, reflektieren sie mit besonderem Blick nicht nur Wende und Wiedervereinigung, sondern analysieren auch die Gegenwart und aktuelle Utopien. Denn die letzten 35 Jahre haben mit dem Ende des real existierenden Sozialismus die Frage nach einer Alternative zum Kapitalismus weder gestellt noch beantwortet.

Die drei Hauptfiguren – ostdeutsche intellektuelle Frauen - sind Symbolfiguren für die Zerrissenheit und die Chancen einer gesamten Generation, die sich zwischen Vergangenheit und Zukunft neu orientieren muss. Ihr idealer Staat? Ein Ort, an dem das Chaos der Gegenwart mit Kreativität und Mut zur Veränderung gemischt wird. Vielleicht das neue Deutschland. Irgendwann. Nicht hinter, sondern noch vor dem Horizont. Fern, und doch erreichbar.

Seid dabei, wenn auf unserer Bühne in der Johanniskirche von drei mutigen Frauen nicht nur die Geschichte der deutschen Einheit auf die Probe, sondern auch die Frage gestellt wird: Wie viel Freiheit und Verantwortung trägt jeder Einzelne in einer vereinten Nation? Ein Muss für alle, die wissen, dass die wahre Einheit erst im Kopf beginnt. Mit oder ohne Kater. Denn eines ist klar wie Wodka: Alkohol ist keine Lösung. Aber ohne ist auch nicht besser. Und im Osten geht die Sonne auf. 

 

„Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat“ - von Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seeman

Textbearbeitung/Regie – Sylvia Kuckhoff
Bühne/Kostüme – Franziska Harbort
Bildgestaltung – Michael Schmidt
Maxim Shagaev – Musikalische Einrichtung
Regieassistenz – Undine Backhaus
Technik – Manon Meiss

Darsteller
Andrea Held – Annett
Ev-Katrin Weiß – Wenke
Anne Rathsfeld – Peggy
Hank Teufer – Wer auch immer

Maxim Shagaev – Akkordeon

Aufführungsrechte beim Rowohlt Theater Verlag, Hamburg

Eine Veranstaltung des event-theater e.V. in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS).

Genre

Schauspiel

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