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Die Panne

von Friedrich Dürrenmatt

  • Zimmerbühnen-Atmosphäre, Foto: Theater Poetenpack

Dürrenmatts erste Jahre als freier Schriftsteller standen im Zeichen großer finanzieller Unsicherheit. Mit den zwei Kriminalromanen „Der Richter und sein Henker“ und „Der Verdacht“ stabilisierte er sein Einkommen, und er machte sich den Namen, im Sujet von Recht und Gerechtigkeit, von Schuld und Sühne seinen Kosmos gefunden zu haben. Dieser bestimmte seine Arbeiten bis zum Ende. In die Reihe der Kriminalerzählungen gehört auch „Die Panne“, in der keine Detektivgeschichte im eigentlichen Sinne erzählt wird.

Der Generalvertreter einer Kunststoff-Firma, ehrgeizig und kleinbürgerlich, kleinen unspektakulären Seitensprüngen nicht abgeneigt, bleibt mit seinem Studebaker in einem Dorf mit einer Panne hängen. Die Reparatur ist erst am folgenden Tag möglich. Da die Gasthöfe wegen einer Tagung der Kleintierzüchter überfüllt sind, lässt er sich auf die private Übernachtung in der Villa eines pensionierten Richters ein. Am Abend kommen zwei ehemalige Kollegen des Juristen hinzu, ein hoch betagter Staatsanwalt und ein ebenso alter Rechtsbeistand. Sie treffen sich, wie schon oft, zu einem Gerichtsspiel, zu dem der Gast freundlich eingeladen wird.

Die Erzählung wurde noch vor der Buchveröffentlichung als Hörspiel ausgestrahlt. Es folgten das Fernsehspiel, Verfilmungen und eine Bühnenfassung. Wie auch in anderen Werken ließ Dürrenmatt zu, dass in den verschiedenen Medien die Schlusslösungen geändert wurden, oder er änderte sie selbst.
Es wird die originale Novellenfassung gelesen.

Es lesen: Willi Händler und Teo Vadersen
Musik: Sebastian Pietsch

Genre

Schauspiel, Lesung

Bevorstehende Termine

     

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